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Löwenzahnhonig

Löwenzahn – Löwenzahnhonig



Die Goldgelbe Blütenpracht im Frühling sollten wir unbedingt nutzen. Als Heilpflanze ist Löwenzahn schon seit dem Altertum bekannt. Die Bitterstoffe bewirken, dass mehr Speichel und Magensäure ausgeschüttet werden. Gleichzeitig fördern sie die Freisetzung von Verdauungshormonen und -enzymen und kurbeln die Gallentätigkeit an. Durch diese Effekte regt Löwenzahn den Appetit an und bringt die Verdauung auf Trab.

Das Rezept für selbstgemachten Löwenzahnhonig:
Die Zutaten
• 200 Gramm Löwenzahnblüten
• 1 Liter Wasser
• 1 Bio-Zitrone
• 750 Gramm Zucker

So stellst du den Honig her:
Die 200 Gramm Löwenzahnblüten sammelst du bestenfalls fernab jeglicher Straße oder Hundewiese. Zupfe vorsichtig nur die gelben Blüten einzelnen ab. Zuhause angekommen, legst du die Blüten in das Wasser ein und lässt es ruhig über Nacht dort ziehen. Am nächsten Tag kochst du die Blüten mit dem Wasser und dem Saft der Bio-Zitrone auf. Das ganze sollte einmal kurz aufkochen, bevor du die Herdplatte runter drehst und den Sud für eine halbe Stunde leicht vor sich hin köcheln lässt. Nach etwa 30 Minuten Kochzeit stellst du den Herd ganz ab und lässt den zukünftigen Honig auskühlen. Wieder ein Tag später seihst du die Blüten ab und fügst den Zucker hinzu. Langsam aufkochen lassen, danach auf kleiner Flamme so lange vor sich hinköcheln lassen, bis die Masse Fäden zieht.

Was ist drin im Löwenzahn
Bereits in der Antike wurde Löwenzahn als Heilpflanze verwendet, dabei kommt die gesamte Pflanze zum Einsatz. Besonders wertvoll sind die selten vorkommenden Bitterstoffe, abgerundet durch Cholin, Inulin, Kalium, Magnesium, Phosphor, Vitamin A, B12 und Vitamin C. Die genannten Bitterstoffe wirken bis zu einem gewissen Grad regulierend auf das Verdauungssystem, allerdings sollte beispielsweise der weißliche Pflanzensaft nicht übermäßig verzehrt werden.

Verwendung und Wirkung
Löwenzahn wirkt abführend und harntreibend. In der Heilkunde wird er traditionell bei Appetitlosigkeit, Bronchitis, Fieber, Magenschwäche, Rheuma, unreiner Haut oder Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Seine gute Wirkung auf das Verdauungssystem resultiert aus den Bitterstoffen, die so nur selten in der Natur vorkommen. Diese kurbeln die Magentätigkeit an, setzen Verdauungshormone frei, was wiederum die Galle anregt.

Foto: Marianne Langenbach

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